Bild: Pascal Kunte

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Peter-Christian S. 002

Keine Sekunde bereut

"Wann ich glücklich bin, wenn ich als Pastor unterwegs bin? Immer! Ich habe meine Entscheidung keine Sekunde bereut.“ Peter-Christian S., Pastor

Das Vikariat und der Weg in den Pfarrberuf

Nach dem Abschluss des Theologiestudiums mit dem Ersten Theologischen Examen folgt die zweite Ausbildungsphase – das Vikariat. Hierfür kann man sich auf einen Vikariatsplatz bewerben.

Das Vikariat

  • dauert zweieinviertel Jahre.
  • bietet ausführliche Praxiserfahrungen in einer Kirchengemeinde unter Anleitung einer Pastorin/ eines Pastors.
  • dient der gemeinsamen Reflexion und Ausbildung im Predigerseminar Loccum.
  • bildet in Predigt, Gottesdienst, Seelsorge, Religionspädagogik und Gemeindeleitung aus.
  • gibt Zeit, Schwerpunkte zu bilden und die eigene Persönlichkeit im Pfarrberuf zu entwickeln.

Nach dem Vikariat mit dem Zweiten Theologischen Examen kann man sich in der Landeskirche für den Dienst als Pastorin/ Pastor bewerben.

Das Pfarramt

Ein Pastor/eine Pastorin

  • sucht eigene Worte und neue Formen des Glaubens für die heutige Zeit.
  • gestaltet Gottesdienst und Predigt – lebendig und lebensnah.
  • gibt Kindern und Jugendlichen Anstöße für das eigene Leben.
  • kann trösten.
  • begleitet Menschen an den Wendepunkten des Lebens.
  • fördert und entwickelt gemeinsam mit anderen die Zukunft ihrer Gemeinde und der Kirche.
  • leistet Seelsorge auch in Krankenhäusern und diakonischen Einrichtungen.
  • gestaltet mit anderen die Aufgaben und Herausforderungen in der evangelischen Kirche in einer sich wandelnden Gesellschaft.
  • teilt sich die Zeit selbst ein und kann eigene Schwerpunkte in seiner Arbeit setzen.
  • beschäftigt sich mit dem, was sein Herz bewegt.