
Man kann abschalten und Herzen gehen auf
Daniela B.: „Ich singe selbst total gern. Als Kirchenmusikerin macht es mir viel Freude, mit Menschen zu singen. Man kann abschalten und Herzen gehen auf.“
Daniela B.: „Ich singe selbst total gern. Als Kirchenmusikerin macht es mir viel Freude, mit Menschen zu singen. Man kann abschalten und Herzen gehen auf.“
Kirchenmusik ist einer der vielseitigsten Musikstudiengänge – und gleichzeitig ein hoch spezialisierter. Deshalb finden zahlreiche Lehrveranstaltungen als Einzelunterricht oder in Kleingruppen statt: individuell, teambezogen und kreativ!
25 Musikhochschulen, davon sechs in kirchlicher Trägerschaft, bieten das Studium in Deutschland an. Inhaltlich stehen Orgelspiel und Chorleitung im Vordergrund, aber auch Klavier-/Cembalospiel, Tonsatz und Gehörbildung, Partiturspiel und Gesang, Popularmusik und Kinderchorleitung sind wichtig. Hinzu kommen musikwissenschaftliche und theologische Fächer. Die Regelstudienzeit beträgt acht Semester und wird mit der Bachelor-Prüfung (B-Prüfung) abgeschlossen. Bei entsprechender Begabung und Leistung kann sich ein viersemestriges Aufbaustudium zum Master (A-Prüfung) anschließen.
Ohne Vorbereitung geht es allerdings nicht: Wer das Kirchenmusikstudium beginnen möchte, muss eine Aufnahmeprüfung bestehen. Orgel- und Klavierspiel, eine ausbildungsfähige Stimme, ein gutes Gehör und Kenntnisse in allgemeiner Musiklehre sind gefragt.