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Bild: Pascal Kunte

Daniela B. 002

Man kann abschalten und Herzen gehen auf

Daniela B.: „Ich singe selbst total gern. Als Kirchenmusikerin macht es mir viel Freude, mit Menschen zu singen. Man kann abschalten und Herzen gehen auf.“

Das Studium
individuell, teambezogen und kreativ

Kirchenmusik ist einer der vielseitigsten Musikstudiengänge – und gleichzeitig ein hoch spezialisierter. Deshalb finden zahlreiche Lehrveranstaltungen als Einzelunterricht oder in Kleingruppen statt: individuell, teambezogen und kreativ!

25 Musikhochschulen, davon sechs in kirchlicher Trägerschaft, bieten das Studium in Deutschland an. Inhaltlich stehen Orgelspiel und Chorleitung im Vordergrund, aber auch Klavier-/Cembalospiel, Tonsatz und Gehörbildung, Partiturspiel und Gesang, Popularmusik und Kinderchorleitung sind wichtig. Hinzu kommen musikwissenschaftliche und theologische Fächer. Die Regelstudienzeit beträgt acht Semester und wird mit der Bachelor-Prüfung (B-Prüfung) abgeschlossen. Bei entsprechender Begabung und Leistung kann sich ein viersemestriges Aufbaustudium zum Master (A-Prüfung) anschließen.

Ohne Vorbereitung geht es allerdings nicht: Wer das Kirchenmusikstudium beginnen möchte, muss eine Aufnahmeprüfung bestehen. Orgel- und Klavierspiel, eine ausbildungsfähige Stimme, ein gutes Gehör und Kenntnisse in allgemeiner Musiklehre sind gefragt.